Unfallstatistik 2024 im Kreis über 13000 Unfälle Tendenz steigend
Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat ihre Polizeiliche Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2024 vorgestellt. Insgesamt verzeichnet die Behörde einen leichten Anstieg der Unfallzahlen – und betont den starken Rückgang der schwer Verletzten.
Landrat Thomas Hendele und der Leiter der Direktion Verkehr, Polizeioberrat Heiner Mies, stellten vor.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf insgesamt 13.638 angestiegen - statistisch betrachtet kommt es also
alle 39 Minuten zu einem Verkehrsunfall
auf den Straßen im Kreis Mettmann. „Unser Kreis ist mit 360.000 zugelassenen Fahrzeugen und dem starken Pendlerverkehr in einem Ballungsgebiet naturgemäß stark verkehrsbelastet. Hinzu kommt die Tatsache, dass ältere Menschen immer länger mobil am Straßenverkehr teilnehmen und auch junge Leute früher den Führerschein machen. Das führt zu mehr Verkehrsteilnehmenden und damit auch zu mehr Verkehrsunfällen", erklärte Landrat Thomas Hendele. „Umso erfreulicher ist es, dass die Anzahl der im Straßenverkehr schwer verletzten Personen deutlich zurückgegangen ist –und zwar um 17,7 Prozent", so der Landrat weiter.
Bei den Unfallhäufungspunkten ist
Hilden mit zwölf solcher Gefahrenpunkten Spitzenreiter.
Langenfeld und Ratingen kommen jeweils auf 6, Haan und Mettmann kommen fünf Gefahrenstellen.
Den ausführlichen Bericht mit den Unfallhäufungspunkten für jede Kommune gibt es hier
Zum Thema „Unfälle mit Fahrradbeteiligung" werden wir uns in Kürze näher befassen.